Wer „Mitte“ sagt, muss verraten, was damit gemeint ist. Für mich ist sie der politische Raum, wo wir zusammenkommen, uns zuhören, konstruktiv miteinander diskutieren und am Ende ausgewogene Entscheidungen treffen, die uns und unser Land in eine gute Zukunft führen. Warum ich dabei die Mitte der Gesellschaft im Sinn habe? Ganz einfach: Zu viel links und zu viel rechts entfernen uns weiter voneinander, als wir eigentlich entfernt sind. In der Mitte erleben wir, dass es möglich ist, unterschiedliche Meinungen und Ziele zu haben und trotzdem gemeinsame Wege zu finden, die am Ende uns allen dienen – und den Generationen, die uns folgen werden. Ich bin bereit, dafür zu kämpfen, diese Mitte so stark zu machen, wie das nur irgendwie geht!
Jedes Kind in Deutschland sollte die gleichen Chancen bekommen! Unabhängig vom Geldbeutel oder der Herkunft und zwar von der Kita-Zeit bis zum Studium.
Denn die Zukunft unserer Kinder ist auch die Zukunft unseres Landes – investieren wir in sie!
In Berlin werde ich für mehr Investitionen in Bildung und Forschung eintreten, damit unser Land auch weiterhin in die Zukunft unserer Kinder einsetzt.
Unsere Wirtschaft steht vor besonderen Herausforderungen. Die aktuelle Corona-Krise gibt uns zusätzlich die Chance, unsere Wirtschaft weiterzuentwickeln.
Wir brauchen in Hannover eine Wirtschaft, die die Jobs von morgen schafft und eine Wirtschaft, in der Nachhaltigkeit und Verantwortung eine Rolle spielen.
Eine gelungene Nachhaltigkeit geht dabei aus meiner Sicht nur, wenn Ökologie und Ökonomie im Einklang stehen.
Es geht aber auch darum, die aktuelle Soziale Marktwirtschaft nachhaltig auszurichten und unseren Wohlstand zu sichern. Eine Wirtschaft somit, die für alle Menschen funktioniert. Und wir brauchen eine Politik sowie eine Verwaltung, die die Wirtschaft entlastet und nicht belastet und einschränkt. Bürokratieabbau und Serviceorientierung in der Verwaltung müssen dringend vorangetrieben werden. Dafür setze ich mich – unter anderem mit meinen Erfahrungen und Kenntnissen als Journalistin und zurzeit als Klinikmanagerin eines mittelständischen Unternehmens – ein.
Die Digitalisierung ist eine der größten Chancen und Aufgaben unserer Zeit.
Wir müssen die digitale Kompetenz und Ausstattung der Verwaltung, der Schulen und der öffentlichen Dienste ausbauen und erweitern, damit Deutschland zum Vorreiter, und nicht zum Schlusslicht im weltweiten Vergleich wird.
Neben der Ausweitung des Digitalpakts Schule werde ich mich zudem für eine digitale Zukunft unserer mittelständischen Betriebe wie hier in Hannover einsetzen.
Deutschland muss die Weichen für kommende Generationen stellen. Demografischer Wandel heißt, auf die Jugend und deren Engagement sowie deren Innovationskraft zu setzen. Demografischer Wandel heißt aber auch, alle Menschen mitzunehmen und sie nicht auszuschließen. Wir brauchen somit eine Perspektive für alle Menschen. Jeder soll in Würde altern und leben können, gleichzeitig müssen wir auch an die kommenden Generationen denken. Nur das ist sozial gerecht, dafür setze ich mich ein.
Deutschland ist ein sicheres Land – und das soll es auch bleiben.
Meine Heimatstadt und mein Wahlkreis Hannover-Süd liegen mir beim Thema Sicherheit besonders am Herzen. Jeder soll hier frei und sicher leben. Daher müssen wir auch diejenigen unterstützen, die uns jeden Tag den Rücken freihalten. Deshalb werde ich für eine Stärkung unserer Sicherheitskräfte – personell wie finanziell – kämpfen.
Im niedersächsischen Landtag werde ich mich aktiv für die Menschen in Hannover einsetzen.
Ich bin eine Politikerin, die in Hannover fest verwurzelt ist, die seit Jahren in politischen Gremien mitarbeitet und die bestens in dieser Stadt vernetzt ist.
Hannover steht vor großen Herausforderungen. In der Mobilität geht es mir darum, nicht ein Verkehrsmittel zu verteufeln oder ein anderes zu glorifizieren. Wir werden nur eine Akzeptanz in der Verkehrs- und Verkehrsraumgestaltung schaffen, wenn wir ein optimales tägliches und persönliches Angebot als Mix hinbekommen. Dazu bedarf es einer Weiterentwicklung der Schnellwege zu bedeutenden Verkehrsmagistralen, aber auch des Ausbaus von Radwegen zur innerstädtischen besseren Erreichbarkeit. Es bedarf aber auch der Stärkung dieses zentral im Norden liegenden Verkehrskreuzes mit Autobahnen, einem bedeutenden Flughafen sowie einem Schienen- und Wasserstraßennetz für die Fernverkehre.
Das Gleiche gilt in diesem Zusammenhang für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen für Hannover, bei denen Mobilität – aber auch bezahlbarer Wohnraum – ebenso entscheidend ist.
Als Politikerin, die die Menschen hier in ihrer Heimatstadt und ihre Anliegen wirklich kennt, werde ich mich im niedersächsischen Landtag für Hannover und den Wahlkreis Hannover-Mitte einsetzen.
Der Landtagswahlkreis Hannover-Mitte (Wahlkreis 27), für den ich mich als Landtagskandidatin bewerbe, liegt mitten im Zentrum von Hannover. Hier leben rund 85.000 Wahlberechtigte.
Folgende Stadtteile gehören dazu: Calenberger Neustadt, Mitte, Oststadt, List, Vahrenwald, Nordstadt.
Ich lebe mit meinem Mann sowie meinen drei Kindern seit 19 Jahren in Hannover. Ich liebe das urbane Leben und ich liebe diese schöne Stadt.
Hier kenne ich mich mittlerweile perfekt aus und bin beruflich wie privat – und auch ehrenamtlich – in allen Stadtteilen unterwegs. Anfangs habe ich in der List gewohnt. Jetzt bin ich im Stadtbezirk Mitte zuhause.
Nach der Fachhochschulreife habe ich zuerst Bauingenieurwesen studiert, mich dann aber für den Journalismus entschieden. Im Anschluss an mein Volontariat in Hamburg arbeitete ich dann als Redakteurin in mehreren großen Verlagshäusern.
Jetzt arbeite ich in unserem mittelständischen Unternehmen, in dem ich das Personal und die Öffentlichkeitsarbeit manage.
In der CDU leite ich seit fünf Jahren den Ortsverband im Stadtbezirk Hannover-Mitte. Ich bin stellvertretende Kreisvorsitzende und Mitglied im Bezirksrat. Ich habe bisher drei Wahlkämpfe mit organisiert. 2021 bin ich als Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Hannover-Süd (WK 42) angetreten.
Ebenso bin ich Stellvertretende Vorsitzende der der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) des Kreisverbands Hannover-Stadt.
Ich bin außerdem Mitglied des Landesfachausschusses Digitalisierung der CDU Niedersachsen.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf war mir persönlich schon immer wichtig. Dank der Unterstützung meiner Familie war und ist es mir zudem möglich, mich politisch und ehrenamtlich zu engagieren.
In folgenden Vereinen und Gruppen bin ich von Herzen gerne dabei:
Gesellschaft der Freunde des Jazz e. V., Live Music Now Hannover e. V., Landesfrauenrat Niedersachsen e. V., Förderkreis der Kestnergesellschaft, Kunstverein Hannover, Der Freundeskreis Hannover e. V., Mentor Hannover e. V.
Wie bin ich in die Politik gekommen?
2013 bin ich in die CDU eingetreten, weil ich mich über die Schule als Elternvertreterin gegen die Sperrung des Sportplatzes und das Aufstellen von Containern eingesetzt habe. Mein Engagement bei einem Bürgerdialog hatte leider keinen Einfluss auf die anschließende politische Entscheidung. Diese Erfahrung war der Auslöser dafür, dass ich in meiner Heimat die Stadt politisch mitgestalten wollte.
Was bedeutet mir der Begriff konservativ?
Konservative Politik soll Gutes bewahren, die guten Dinge mit in die Zukunft nehmen und gleichzeitig Bestehendes hinterfragen und verbessern. In diesem Sinn bin ich aus voller Überzeugung konservativ. Konservativ heißt dabei auch, eine Politik der Mitte zu gestalten. Hier gilt es, die Interessen von weiten Teilen der Gesellschaft zu vertreten, Lösungen zu erarbeiten und Entscheidungen zu verantworten. Dabei ist es mir wichtig, auch zwischen Positionen und Personen zu vermitteln, bei Bedarf auch mit und zwischen den Generationen. Hier ist mir die kreative Power der Jugend genauso willkommen, wie die Erfahrenheit der Älteren.
Was mache ich in meiner Freizeit?
Sport und Bewegung ist mir sehr wichtig. Ich jogge gerne im Georgengarten, trainiere regelmäßig in einem Fitness-Club und spiele seit mehreren Jahren Tennis in einer Mannschaft.
Außerdem begeistere ich mich für Kunst. Ich bin im Förderkreis der Kestnergesellschaft sowie Mitglied des Kunstvereins Hannover.
Mit meiner Familie koche ich gerne zusammen am Wochenende. Dabei habe ich persönlich immer ein besonderes Interesse daran, dass wir uns regional und gesund ernähren. Im Vordergrund steht aber für alle immer der Spaß und das gemeinsame Erlebnis.
Wo trifft man mich in Hannover?
Wochentags bin ich am liebsten rund um den Opernplatz unterwegs. Das ist neben der Kröpcke Uhr ein schöner Treffpunkt für Verabredungen.
Zum Gassi gehen oder Joggen bin ich gerne in der Eilenriede oder auf der Bult.
Meine Einkäufe erledige ich gerne auf dem Bauernmarkt an der Marktkirche oder auf dem Wochenmarkt am Moltkeplatz.
Und essen gehe ich gerne in der City, auf der Lister Meile und in der Südstadt, aber auch in Linden. Und im Rahmen meiner Ehrenämter bin ich überall da anzutreffen, wo Kunst und Kultur stattfinden, bei Stadtteilfesten, in Museen, bei Konzerten…
Für die Politik bin ich ständig bei diversen Terminen in der ganzen Stadt direkt vor Ort, um mich aus erster Hand und mit eigenem Blickwinkel zu informieren.
Lieblingsbücher
Paulo Coelhos Roman „Der Alchimist“. Auch das Sachbuch „Geben und Nehmen“ des US-Psychologen Adam Grant empfehle ich gerne weiter. Zur Entspannung lese ich auch mal gerne einen Hannover-Krimi – am liebsten von der Autorin Susanne Mischke.
Lieblingszitate
„Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben einen Fehler zu machen.“ – Dietrich Bonhoeffer
„Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt’s nicht.“ – Konrad Adenauer
Meine Kandidatur für die Bundestagswahl 2021 – Wahlkreis 42